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Foto: Hans Schick

Beobachten Sie noch Amseln oder nicht? Positiv und Negativmeldungen sind erbeten. Nach dem Massentod von Amseln in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg scheint der Auslöser gefunden. Der Usutu-Virus wurde nachgewiesen. Doch auch hier ist weitere Mithilfe erwünscht.

Um sich ein genaueres Bild von der Lage machen zu können, bitten wir um Positiv- wie Negativmeldungen an Armin Konrad von der OGBW: Wer zur Zeit noch Amseln beobachtet oder eben auch keine mehr, meldet das bitte an ihn per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Auch Untersuchungen von frisch aufgefundenen, toten Amseln sind weiterhin relevant, um die Verbreitung des Virus abschätzen zu können. Schicken Sie solche Totfunde (wenn die Todesursache unklar ist? also keine Katze im Spiel war oder eine Kollision mit einer Fensterscheibe ausgeschlossen werden kann) bitte an das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Bernhard-Nocht-Strasse 74, 20359 Hamburg. Packen Sie dazu die Amsel in eine Plastiktüte, legen Sie sie in eine Styroporbox zusammen mit ein paar Kühlakkus und schicken Sie das Ganze als Päckchen nach Hamburg. Bitte vergessen Sie nicht eine Mitteilung mit der Angabe des Fundorts und Ihrer Adresse für evtl. Rückfragen. In Hamburg wird der Vogel dann auf das Virus untersucht werden. Wenn Sie Fragen zum Vorgehen haben, können Sie sich auch mit Hanna Jöst in Verbindung setzen, die als Biologin diese Untersuchung organisiert: Tel: 0176 78009653, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Untersuchung wird kostenlos durchgeführt; die Kosten für den Versand müssten Sie selbst übernehmen.