In den Berliner Forsten im Südosten gibt es hinsichtlich des Vorkommens wertgebender Brutvogelarten und deren Revierdichten eine nicht zufriedenstellende Datengrundlage. Deswegen soll eine flächenbezogene Erfassung wertgebender Brutvogelarten in dieser Gebietskulisse erfolgen. Die erste Wahl sind Revierkartierungen auf Probeflächen (ca. 30 bis 60 ha, je nach Verfügbarkeit des Bearbeiters/der Bearbeiterin, Festlegung nach individueller Absprache). Wer keine Revierkartierung durchführen kann, der kann auch das Projekt durch die gezielte Nachsuche der wertgebenden Arten in den Berliner Forsten im Südosten mit Angabe des Brutzeitcodes unterstützen (vorzugsweise B- und C-Reviere durch mindestens zwei Begehungen in den entsprechenden Wertungsgrenzen).

Folgende Arten sollen quantitativ erfasst werden: Baumpieper, Fitis, Gimpel, Grauschnäpper, Haubenmeise, Hohltaube, Heidelerche, Kernbeißer, Kolkrabe, Misteldrossel, Pirol, Sumpfmeise, Sommergoldhähnchen, Trauerschnäpper, Tannenmeise, Weidenmeise, Waldlaubsänger, Waldschnepfe, Wintergoldhähnchen, ferner Greifvögel (Horstsuche) und Spechte (insb. Kleinspecht, Mittelspecht, Schwarzspecht).
Koordination und Rückfragen: Dr. Matthias Premke-Kraus, Alessandro Kormannshaus

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